Freitag, 2. Oktober 2020

Fluffig, Herbstlich, Vegan - Kürbis - Haselnuss Brötchen

08:05
Der Herbst ist langsam, aber sicher bei uns angekommen. Und Herbstzeit ist Kürbiszeit. Deshalb hab ich euch heute ein Rezept für meine fluffigsten Haselnuss- Kürbis Brötchen mitgebracht. Die Haselnüsse könnt ihr natürlich auch weg lassen, aber ich verspreche euch Haselnuss passt einfach hervorragend zu Kürbis.Für alle die eine Haselnussallergie haben können natürlich die ganze Haselnuss oben durch eine klein geschnittene Stange Zimt ersetzen. Die könnt ihr natürlich nicht mit essen. Daher empfehle ich allen anderen eine Haselnuss dafür zu nehmen. Die Haselnuss schmeckt nach dem Backen einfach herrlich, wie geröstet (das ist sie genau genommen ja auch), einfach sooo lecker!


Die Kürbisbrötchen sind eher etwas süßlich. Ganz vermeiden lässt sich das wohl eher nicht. Wer es trotzdem etwas weniger süß mag kann natürlich etwas mit dem Ahornsirup varrieren. für mich sind 100g einfach die perfekte Menge. Nicht zu süß und nicht zu herzhaft, aber das muss jeder für sich selbst herausfinden bzw. entscheiden. :)


Jetzt bleibt mir eigentlich auch gar nichts anderes mehr übrig als euch viel Spaß beim nachbacken vom nachfolgendem Rezept zu wünschen. Gerne teilt mit mir auch eure Ergebnisse und Erfahrungen. Ich freue mich über jedes Feedback von euch. :)


 Zutaten

- 350g Dinkel- oder Weizenmehl

- 100-120g Hafermilch (oder andere Alternativen, Milch geht natürlich auch)

- 1 Pck Trockenhefe

- 1 Prise Salz

- 100g Ahornsirup

- 200g gekochter und pürrierter Hokkaido-Kürbis (abgekühlt)

- 1 Prise Zimt (optional)

- 30-40g zerstoßene Haselnusskerne

- etwas Mehl

- zerstoßene Haselnusskerne zum absetzen der Brötchen

- ganze Haselnusskerne


Zubereitung

Alle Zutaten bis einschließlich dem Zimt zu einem glatten Teig verarbeiten. Wichtig ist, dass die Hafermilch zimmerwarm oder handwarm ist, sie sollte nicht frisch aus dem Kühlschrank kommen! Von der Milch nicht gleich die vollen 120g hinzugeben. Sonst müsst ihr später eventuell so viel Mehl hinzugeben. 

Ist ein schön glatter Teig der sich gut vom Schüsselrand lösen lässt entstanden könnt ihr nun kurz und vorsichtig die zerstoßenen Haselnüsse unterkneten.

Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen.


Den Teig in etwa 75g große Stücke teilen und rundwirken. Den Untergrund hierfür eventuell etwas mit Mehl bestauben. 

Die rundgewirkten Brötchen unten mit etwas Wasser bepinseln und in die zerstoßenen Haselnüsse drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen (ich hab maximal 8 Stück auf ein Blech gesetzt). 

Die Brötchen einschneiden, nicht ganz bis zur Mitte aber ihr dürft den Teig ruhig richtig durchschneiden das einzelne "Arme" entstehen. Ihr könnt die Teiglinge wieder etwas runder am Rand formen. Eine ganze Haselnuss in die Mitte setzen und die Teiglinge vorsichtig mit etwas Wasser abstreichen.

Die Brötchen weitere 40 ruhen lassen und den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen lassen. Unten in den Ofen stellt ihr ein kleines ofenfestes Schälchen.


Die Brötchen nochmals mit etwas Wasser bestreichen und in mittlere Schiene (Bleche einzeln abbacken) schieben. Nach dem ihr die Brötchen in den Ofen geschoben habt schüttet ihr noch eine Tasse Wasser in die ofenfeste Form und schließt schnell den Ofen. Nach etwa 15 Minuten sollten die Brötchen, dann fertig sein.


Guten Appetit und eine schöne Herbst-/ Kürbiszeit!



Dienstag, 29. September 2020

Verführerisch hyggelig - Apfel-Schmand-Torte mit Zimtgestöber

07:23
Hallo ihr Lieben, der Herbst steht vor der Tür und es wird draußen windig und ungemütlich.🌬️🍂🍁 In der Wohnung wird es dafür immer wärmer und kuscheliger. Da darf natürlich ein Apfelkuchen und eine schöne große Tasse Tee nicht fehlen. 😍


Am liebsten genieß ich die Torte eingekuschelt auf meiner Couch in einer riesigen flauschigen Decke vorm Fernseher. Kerzenschein darf natürlich auch nicht fehlen, das schafft einfach diese wahnsinnig hyggelige Atmosphäre, die ich soooo liebe. 💕 Habt ihr euch schon mal mit dem Thema Hygge auseinander gesetzt? Ich hab letztes Jahr ein Buch darüber gelesen, über Entspannung und Gemütlichkeit zu lesen ist einfach Balsam für die Seele und sooooo entspannend. 😍


Ich könnte euch jetzt natürlich noch erzählen wie cremig die Apfelschicht ist und wie toll die Schmand-Sahne den Pudding abrundet. 🤭 Aber ich verspreche euch einfach nur, dass nicht nur das Essen eine Wohltat für die Seele ist. Nein, auch das Backen und der Duft in der Wohnung wird euch ganz hyggelig werden lassen. Nehmt einen Bissen, schließt einfach eure Augen, lehnt euch zurück und ihr werdet alles um euch rum vergessen. Versprochen! 😊

Zutaten (Backform 18cm Durchmesser)

Für den Boden:

- 2 Eier

- 140g Butter

- 75g Zucker

- 70g Mehl

- 90g Speisestärke

- 1 gestr. TL Backpulver

- 30g Milch

- 1 EL Zitronensaft


Für den Pudding:

- 340g Apfelsaft

- 70g Zucker

- 1 Pck. Vanillezucker

- 350g Apfelwürfel


Für die Schmand-Sahne:

- 1 Becher Sahne

- 1 Becher Schmand

- 1 Pck. Sahnesteif

- 1 Pck. Vanillezucker


Für die Deko:

- Zimt

- Vanillezucker

- gehobelte Mandeln



Zubereitung

Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.


Die Butter und den Zucker cremig-weiß aufschlagen lassen. Die beiden Eier langsam nach und nach in die schaumige Masse geben und kurz weiter aufschlagen lassen.Die Trockenzutaten miteinander mischen und im Wechsel mit der Milch und dem Zitronensaft hinzugeben.


Wenn alles gut vermengt ist die Masse in eine gefettete Form geben. Den Boden für etwa 10 bis 15 Minuten backen. Der Boden soll noch nicht ganz durchgebacken sein. Da er später mit der Puddingmasse nochmals in den Ofen kommt. Sonst wird dieser zu trocken!


Für den Pudding die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.


Einen Teil des Apfelsafts mit dem Puddingpulver verrühren. Den restlichen Saft mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Das angerührte Puddingpulver hinzugeben und kurz kochen lassen. Die Äpfel gut unterrühren und die Masse auf den Tortenboden verteilen. Den Kuchen nochmals für etwa 30 Minuten in den Ofen geben. Den Kuchen für ein paar Stunden oder über Nacht kühl stellen.


Den kühlen Boden aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Messer vom Rand der Springform oder des Tortenrings lösen. Den Ring aber nicht abnehmen.


Die Sahne steif schlagen mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif. Den Becher Schmand erst noch durchrühren bevor ihr, dann die Sahne vorsichtig unterhebt. Sahne auf dem Pudding verteilen und mit einem Löffel oder einer Palette in die glatt gestrichene Schmand-Sahne Wellen machen.


Wer möchte kann jetzt noch die Mandeln rösten und auf der Sahne verteilen. Zimt und Vanillezucker mischen und ebenfalls großzügig über die Torte streuen.


Guten Appetit!

Dienstag, 26. Mai 2020

Erfrischend spritzige Maracuja-Minz-Limonade mit Limetten

04:07
Heute hab ich für euch ein fruchtig leckeres Sommerrezept. Perfekt für die nächste Sommerparty mit Freunden oder einfach gemeinsam mit einem Buch im Garten genießen. 


Die Limonade ist nicht pappsüß, sie ist einfach nur fruchtig durch die Maracuja und erfrischend durch die Minze und den leichten Hauch von Ingwer und Limette. Eiswürfel und ein wenig Sprudel darf natürlich auch nicht fehlen bei einer guten Limonade. 


Was ist euch, denn wichtig bei einer erfrischenden Sommer Limonade? Schreibt es gern in die Kommentare. Ich bin gespannt. :)

Mir ist es wichtig, dass sie nicht zu süß ist und ein leichter Hauch von Minze mag ich auch immer recht gern, da es gleich ein bisschen mehr Frische mit reinbringt. Abgesehen davon ist frische Minze beim anrichten neben dem Geschmack auch noch ein echter Hinkucker.



Zutaten

- 2L Wasser
- 4 - 5g frische Minze (zerkleinert)
- 100g Rohrzucker
- 100g Zucker 
- 2 Beutel Lemon-Ingwer Tee oder ein kleines Stück frischer Ingwer
- 1 Limette (Saft und Abrieb)
- 400 - 450ml Maracuja Nektar
- Limettenscheiben
- Maracuja
- frische Minze
- Eiswürfel
- Sprudelwasser


Zubereitung

Die zwei Liter Wasser mit dem Zucker aufkochen lassen. 
Ingwertee, Minze und Limettenabrieb darin ziehen lassen.
Den Tee nach etwa 5 Minuten herausnehmen und die Minzblätter nach einer guten Viertelstunde. 
Den Limettensaft und den Maracuja Nekter hinzugebe und auf etwa 1,2 Liter einköcheln lassen. 
Die Mischung heiß in Flaschen abfüllen, verschließen und abkühlen lassen.

Die Limonadenbasis nach Geschmack mit Sprudelwasser mischen. Limettenscheiben, Minze, frische Maracujakerne und Eiswürfel hinzugeben. Fertig ist die sommerlich fruchtige Limonade.


Viel Spaß beim nachmachen und genießt den Sommer!




Sonntag, 14. April 2019

Triple Chocolate Cookies

04:06
Moin. Heute hab ich euch ein paar Cookies mitgebracht. Nie hät ich gedacht das ich mich mal in die Küche stell und Cookies backe. Geschweige denn ein Rezept dazu hochladen werde. Doch heute ist der Tag gekommen und ich hab ein weiteres mal gelernt, dass man niemals nie sagen sollte. 😊



Eigentlich habe ich das einem Freund zu verdanken. Er hat sich Schoko-Cookies von mir gewünscht zu seinem Geburtstag. Etwas widerwillig hab ich mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. Bei Backina bin ich fündig geworden. Ich hab das Rezept allerdings etwas abgewandelt.




Die Cookies sind super saftig, weich, zart und natürlich ultra schokoladig. Trotzdem sind sie durch den Kaffee auch nicht zu süß. Wie die Cookies von Subway. Ich bin echt verliebt. 😍

Ich muss zugeben nicht nur der Beschenkte und die Testesser waren begeistert, nein auch ich hab ein paar davon verputzt. Also das was mir noch geblieben ist. 😀

Jetzt will ich euch nicht weiter abhalten vom nachbacken. Jede weitere Minute wäre reine Zeitverschwendung.




Aber ein kleiner Tipp noch: findet ihr keinen feinen Zucker dann gebt ihn einfach in den Mixer bis er etwas feiner ist.


Zutaten

- 120 g weiche Butter
- 100 g feinen weißen Zucker
- 100 g freinen braunen Zucker
- 1 Ei
- 60 g Kakao
- 1 EL Vanilleextrakt
- 1 TL Natron
- 0.25 TL Salz
- 115 g Mehl
- 1 EL Speisestärke
- 1 TL löslicher Kaffee
- 2 EL Milch
- 150 g weiße Schokolade, gehackt
- 50 g dunkle Schokolade, gehackt
- 25 g Vollmilch Schokolade, gehackt


Zubereitung

Step 1
Mehl, Speisestärke, Kakao, Kaffee und Natron miteinander mischen.

Step 2
Die Butter mit den beiden Zuckersorten und dem Salz weißcremig aufschlagen. Das Ei mit dem Vanilleextrakt hinzugegeben und weiter schaumig aufgeschlagen.

Step 3
In die schaumige Masse die Milch, die Mehl-Kakao-Mischung und die Hälfte der Schokostückchen geben und unterrühren.

Step 4
Den Teig für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 175°C Ober- Unterhitze vorheizen. In der Zwischenzeit mit dem Eisportionierer oder einem EL den Teig in gleiche Teile portionieren. Diese werden, dann zu Kugeln geformt. Ich empfehle allerdings nicht mehr als 9 Stück auf ein Blech zu setzen. Die Cookies dann für ca. 10 Minuten backen. (Die Bleche nacheinander in den Ofen schieben, bei mir sind es zwei geworden.) Sollte es recht warm sein und die Kugeln nach wenigen Minuten an der Luft schon sehr weich werden. Diese ruhig zwei Stunden einfrieren und unmittelbar danach backen. Die Cookies brauchen dann zwei bis drei Minuten länger, aber sie laufen nicht so stark auseinander.

Step 5
Auch wenn sie vielleicht noch nicht ganz fertig aussehen nimm sie aus dem Ofen und drücke die restliche gehackte Schokolade in die Oberfläche.

Step 6
Lass die Cookies ganz abkühlen, sonst zerfallen sie dir. Weich bleiben sie ja trotzdem.



Guten Appetit!


Donnerstag, 31. Mai 2018

Tofu die Erste: Kichererbsentofu

02:38
Moin. Die nächste Zeit will ich ein paar Alternativen zu Tofu ausprobieren, da ich Soja nicht immer so gut vertrage. 
Mein erster Versuch war dieses Tofu aus Kichererbsenmehl vom Knusperkabinett.


Ich war ehrlich gesagt etwas skeptisch, denn es besteht nur aus Wasser, Salz und Kichererbsenmehl. Im Endeffekt eigentlich nur ein Pudding aus Mehl und Wasser?! 
Auch als er fest geworden ist hatte es auch eine Puddingkonsistenz. Hat mich ein wenig an Wackelpudding erinnert. 😆


Mein erster Gedanke wahr ehrlich gesagt: Experiment gescheitert.
Doch da habe ich mich getäuscht. Werde zwar in der nächsten Zeit auch mit der Wassermenge experimentieren, aber der Versuch ist definitiv geglückt. 
Das Tofu ist wahnsinnig schnell fest geworden. Nach etwa zwei Stunden hab ich das warten nicht mehr ausgehalten und es war fest und verarbeitbar.
Habe es in kleine Würfel geschnitten und einfach mit Pfeffer und abgeriebener Zitronenschale in etwas Öl angebraten. In Sojasauce gedippt und fertig. Einfach lecker.
Am nächsten Tag habe ich daraus leckere Tofubällchen gemacht. 


Zutaten 

700ml Wasser
150g Kichererbsenmehl
½ TL Salz

Zubereitung

Eine kleine Auflaufform mit etwas Öl einfetten.
Die Hälfte des Wassers in einen Topf aufkochen lassen. Die andere Hälfte mit dem Mehl glatt rühren.
Das Wasser auf mittlere Hitze stellen und den Kichererbsenteig einrühren. Unter ständigem rühren etwa 8 Minuten köcheln lassen. Es sollte die Konsistenz eines festen Puddings haben.
In die Form gießen und abkühlen lassen.

TIPP: Einfach mit etwas Pfeffer und Zitronenschalenabrieb anbraten und in Sojasauce dippen. 

Guten Appetit! 








Sonntag, 31. Dezember 2017

Veganes Toastbrot Zweierlei

08:43
Der letzte Beitrag für dieses Jahr und und wahrscheinlich letzter Beitrag unter meinem jetztigen Blognamen. 
Neues Jahr. Neuer Start. 


In meinem letzten Beitrag 2017 soll es um veganes Toastbrot gehen. Denn das schmeckt selbstgemacht einfach immer noch am besten. Im Toaster werden sie außen leicht knusprig und innen sind sie so herrlich weich. Auch ungetoastet schmeckt es auch wunderbar.


Hab mir nach dem abkühlen gleich alles in Scheiben geschnitten und ein Teil davon eingefroren. Wenn grad kein Brot da ist hohl ich mir zwei Scheiben aus dem Gefrierschrank und pack sie gefroren in den Toaster. Immer eine super Möglichkeit, wenn es mal schnell gehen muss morgens. Da ich unter der Woche eher weniger Frühstücke wird mir das leider sonst zu schnell schlecht. Daher bin ich wahnsinnig froh das Toast da so schön unkompliziert ist.


Zutaten 

400g
Weizen oder Dinkelmehl
1 Pck
Trockenhefe
170ml
Lauwarmes Wasser
1 EL
Ahornsirup
1 EL
Chiasamen
2 EL
Wasser
1 TL
Salz


Toastvariante 1
1 EL
Sesam
Toastvariante 2
3-4 EL
Gestückte Tomaten
etwa 70g
Mehl


Zubereitung

Chiasamen mit 2EL Wasser vermengen und etwa 5 Minuten quellen lassen. Trockenhefe mit Wasser und Ahornsirup verrühren und etwa 5 Minuten stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.
In der Zwischenzeit Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Hefe und Chiasamen hinzugeben und verkneten. Sollte der Teig noch kleben, ruhig etwas Mehl hinzugeben. Etwa 5 Minuten kneten und in zwei Teile teilen. Die Zutaten von Variante 1 in die eine Hälfte und die Zutaten für Variante 2 in die andre Hälfte geben. Noch mals alles gut verkneten (im besten Fall weitere 5 Minuten). Die Teige in zwei seperate Schüsseln geben mit etwas Öl einreiben und abgedeckt etwa 2 Stunden gehen lassen.
Die Teige erneut auf einer bemehlten Fläche kurz kneten und die beiden Teige jeweils noch einmal halbieren. Zu Kugeln formen platt drücken und die Ränder in die Mitte falten. Damit eine schöne glatte Oberfläche entsteht. In eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform mit den Rändern nach unten legen. Gut mit Wasser besprühen, damit der Teig nicht so schnell austrocknet. Den Teig noch mals eine halbe Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich vom Volumen verdoppelt haben.
Mit Wasser gut besprühen. Mit Sesam und mit Paprikapulver bestreuen.


Im vorgeheiztem Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten backen.
(Beim vorheizen ruhig eine Schüssel mit Wasser auf den Boden stellen und kurz vor dem Backen mit einer Sprühflasche ein paar Stöße Wasser in den Ofen sprühen.)


Das Brot ist fertig, wenn es sich beim klopfen hohl anhört.

Gutten Appetit und einen Guten Rutsch!

Sonntag, 15. Oktober 2017

Giotto Cupcakes

02:51
In letzter Zeit hatte ich ein kleines Tief. Wenn ich mal zum Backen oder zum Kochen gekommen bin war ich nie so wirklich zufrieden. Ich hoffe das dies sich jetzt endlich wieder ändert. Denn mit diesem Rezept bin ich endlich mal wieder voll und ganz zufrieden.


Leider sind es ein wenig viele für nur zwei Leute und für 2 Cupcakes lohnt sich das backen immer nicht. Da ich, aber eh ein paar Mini-Cupcakes für meinen Geburtstagskuchen haben wollte, hat das schon ganz gut gepasst. Außerdem habe ich immer ganz gerne ein paar Muffins oder ein paar Stückchen Kuchen eingefroren falls kurzfristig Besuch kommt. Ein paar sind an die Vermieter meines Freundes gegangen und ein paar wird mein Papa wohl morgen in der Arbeit verteilen müssen. 



Den Zimt habe ich weggelassen. Da mein Freund keinen Zuhause hatte, war aber auch ohne sehr zufrieden. Ich würde ihn beim nächsten mal wahrscheinlich auch weglassen, da der Nussgeschmack für mich so schon gut genug herausgekommen ist. Wollte euch, aber dennoch die Entscheidung selbst überlassen. Da der Zimt einen schönen Effekt erzielen kann.

 Zutaten (ca. 16 Muffins)

Muffins
250g
Butter
240g
Zucker
1 Pck
Vanillezucker
250g
Vollei
100g
Mehl
50g
Stärke
100g
Gemahlene Haselnüsse
6g
Backpulver
16
Giottos
(• 1 Prise
Zimt)
Frosting


200ml
Milch
40g
Mehl
200g
Weiche Butter
160g
Zucker
1-2 EL
Nutella
Außerdem


16
Giottos

Haselnusskrokant


Zubereitung

Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Förmchen auslegen.
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlage. Vollei nach und nach hinzugeben.
Mehl und Backpulver sieben und kurz unter die Masse ziehen. Der Zimt ist optional. Ich habe ihn nicht hinzugegeben, aber ein wenig Zimt unterstreicht immer die Nussnote. Den Teig in die Förmchen füllen und die Giottos leicht in den Teig drücken.
Die Muffins etwa 15-20 Minuten lang backen.
Für das Frosting Milch und Mehl in einem Topf auf mittlerer Hitze unter städigem rühren erhitzen. Bis die Masse die Konsistenz eines dicken Puddings erreicht hat. Diesen auf zimmertemperatur abkühlen lassen.
Zucker und Butter cremig aufschlagen bis nur noch wenige Zuckerkrümmel zu spüren sind, dies kann bis zu 15 Minuten dauern. Also nur Gedult haben. Dann den Pudding hinzugeben und fluffig aufschlagen. Nutella nach Geschmack hinzugeben. Wenn das Frosting zu weich sein sollte kann es noch mal kurz in den Kühlschrank gestellt werden.
Das Frosting auf die abgekühlten Muffins dressieren. Mit Haselnusskrokant bestreuen und ein Giotto jeweils in das Frosting stecken.

Guten Appetit!

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